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Geschichte der Zuchtgruppe Nigra Alpenland inner Gebirg

Vom Schneeberg zur Schwabalm

S2 Historisch

Belegstelle am Schneeberg beim Abholen einiger Königinnen und Drohnenvolk. Fußmarsch ca 2 Stunden. Aigner Hias links und Reiter Alois rechts.

Die Zuchtgruppe Niga AiG in St.Veit i. Pg.ist erstmals 1957 aktiv gewesen. Auf die Belegstelle 404 (Strobl Weißbach) wurden Königinnen von Aigner Matthias und Reiter Lois aufgefahren.

1962 wurde auf die Belegstelle Ferleiten in Fusch gefahren.

1964 wurde am Schneeberg in St. Veit eine eigene Belegstelle am Schneeberg von Aigner Hias, Jenerwein Josef und Reiter Lois errichtet, und bis 1972 betrieben.

In den Folgejahren sind wir auf Hinterautal Tirol und Schüttachgraben S6 aufgefahren.

Im Jahr 1999 hat sich eine Zuchtgruppe unter Lois Reiter neu formiert und ist mit den Königinnen auf die Belegstelle S 6 Schüttbachgraben gefahren.

Seit 2002 führt die Zuchtgruppe der Dunklen Biene in St. Veit i.Pg. Den Namen Nigra AiG ist Nigra Salzburger Alpenland inner Gebirg.

Seit 2003 sind in der Zuchtgruppe Nigra AiG Bienenzüchter aus St. Veit, Goldegg, Bramberg Bischofshofen und Flachau.

Ab 2013 fahren wir mit den Königinnen auf die Belegstelle S 2 Schwabalm siehe Belegstelle S2 Schwabalm.

Seit 2014 haben sich auch Züchter aus Deutschland Integriert und es wurden von 9 ZüchterInnen 188 Königinnen auf die Belegstelle S2 aufgefahren.
 

 

Belegstelle S 2 Schwabalm Gebirgsbelegstelle 1.149 m Seehöhe

Die Belegstelle wurde vom Imkerverein St. Johann i. Pg. im Jahr 1955 erbaut und beim Landesverband Salzburg für Dunkle Bienen angemeldet. Die erste Auffahrt der Dunklen Königinnen hat dann im Sommer 1955 stattgefunden.

Erster Belegstellenleiter war Kössler Friedl es folgte Eschbacher Rudolf, Krackl Georg, Fritzenwanker Toni und Maingast Sepp. In den 80ziger Jahren wurde der Belegstellenbetrieb eingestellt.

In einen Gespräch 2013 mit Sepp Maingast wurde mir die Belegstelle zur Benützung für die Dunkle Biene angeboten. Nach einem Gespräch mit Obmann vom Bienenzuchtverein St. Johann Michael Maurer, den Leiter Forstrevier Kleinarl   Josef Fritzenwallner und mir haben wir die Belegstelle wieder Aufgebaut und für Dunkle Bienen Königinnen zur Begattung eingerichtet. Als Pächter der Belegstelle von den Bundesforsten ist der Bienenzuchverein St. Johan i. Pg. eingetragen. Der Betreiber ist die Zuchtgruppe Nigra Alpenland inner Gebirg ( Nigra AiG) Für   die Anfahrt zur Belegstelle Schwabalm haben wir eine Fahrerlaubnis, da die Bundesforste das Projekt zur Erhaltung der Dunklen Biene Unterstützt. Es wurden 2013 auch gleich 41 Königinnen „Apis mellifera mellifera“ der Linie „Nigra Alpenland inner Gebirg“ aufgefahren. Belegstellenleiter ist seit 2013 Lois Reiter Obmann der Austria Mellifera Züchter und Spartenbetreuer der Dunklen Biene in der Arche Austria.

Die Belegstelle wird derzeit von 9 Züchtern benützt. Ziel ist die Dunkle Biene wieder in ihren seit Jahrtausenden besiedelten Umgebung zu erhalten, bzw. wieder anzusiedeln.

schneeberg 031 komp

Blick zur früheren Belegstelle
am Scheeberg in St. Veit im Pongau                     

 

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Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für
Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie 

 

 

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Interessante Links:

Imkerverein Ortsgruppe Salzburg-Stadt & Umgebung - die Maxglaner

 

 

ACA Austrian Carnica Association

Dunkle Biene Schweiz

Interessensgemeinschaft Dunkle Biene Deutschland

Gemeinschaft zum Erhalt der Dunklen Biene e.V.

SICAMM

Beebreed.eu bis 2018

Imkerhof Salzburg

 

 


 

 

Von der Klingeralm zum Schüttachgraben.

Während die meisten Imker noch Schwarmbienenzucht betrieben, hatten die Maxglaner Imker erkannt, dass ohne Auslesezucht die bodenständige Biene nicht erhalten werden kann. Das Zuchtziel war eine leistungsfähige heimische Biene, die unter Berücksichtigung der örtlichen Tracht- und Witterungsverhältnisse optimale Erträge bringt.
Bereits 1932 wurde die erste Belegstelle auf dem Untersberg errichtet. Mit unsagbarer Mühe mussten die Einrichtungen auf den Berg geschleppt werden. 

Klingeralm

Dies war der Grund, weshalb man 1936 die Belegstelle an den Fuß des Untersberges auf die Erlbacherwiese in Großgmain verlegte. Doch da hatte man Probleme mit dem Zuflug fremder Drohnen, sodass man 1939 in die Bluntau nach Golling übersiedelte und dort viele Jahre erfolgreich züchtete.

 

Bild9

 

1941 besuchte der Bienenwissenschaftler Prof. Dr. Friedrich Götze die Belegstelle
in der Bluntau und führte eine Körung der Salzburger Biene durch.
Er bezeichnete sie in der Fachliteratur als Alpenrasse: Reinzuchtstamm Bluntau
und gab ihr den Namen „Salzburger Alpenland“.

 

 

 

 

 

Erlbachwiese 

Auch im Bluntautal konnte man auf Grund der immer mehr werdenden Wanderimker nicht bleiben. Die Züchter gingen wieder auf die Suche und fanden 1958 zwischen den Loferer und den Leoganger Steinbergen im heutigen Naturdenkmal Vorderkaserklamm einen geeigneten Platz und errichteten die Belegstelle „Schüttachgraben“, die heute noch betrieben wird.

Bild11    Bild16

Ursprüngliche Belegstelle S6                         Heutige Belegstelle S6

Belegstellenkarten aus alten Tagen:

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